DIE LINKE - Entstehung und Erfolge

DIE LINKE. NRW hat derzeit ca. 8.700 Mitglieder. (Stand: März 2020)

DIE LINKE ist heute die linke politische Kraft im Bundestag. Das ist ein Erfolg des Zusammengehens der 2004 gegründeten „Wahlalternative“, der „Initiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ und der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Und dennoch hat sich die Partei gewandelt – längst stammt fast die Hälfte der Mitgliedschaft nicht mehr aus einer der Quellparteien.


 

Bisherige Wahlergebnisse

September 2020- Kommunalwahl DIE LINKE erzielt in Gladbeck 4,18 % der Stimmen, das ist das zweitbeste Ergebnis im Kreis RE. Wir ziehen mit 2 Mitgliedern (Olaf Jung, Rüdiger Jurkosek) in den Rat der Stadt Gladbeck ein. Bei der Kreistagswahl erzielten wir insgesamt 4,17 % (in Gladbeck 4,42 %) und ziehen mit 3 Mitgliedern in den Kreistag ein. Im Ruhrparlament (RVR) haben wir 4 Sitze (4,11 %) errungen.

Mai 2019 - Europawahl: DIE LINKE erzielt in Gladbeck ein Ergebnis von 4,15%.

Mai 2014 - Kommunalwahl: DIE LINKE wird in Gladbeck wiederum nach SPD und CDU zur drittstärksten Kraft in der Stadt und zieht mit drei Mitgliedern (Olaf Jung, Franz Kruse und Herbert Böhler) in den Rat der Stadt ein. Im Kreistag von Recklinghausen verbessern wir uns vom fünften auf den vierten Platz und ziehen mit vier Mtgliedern in den Kreistag.

September 2013 - Bundestagswahl: DIE LINKE wird mit 6,7 % der Zweitstimmen abermals drittstärkste Partei in Gladbeck. (bei 9 von 11 Wahlen seit Gründung der Partei war das so).

Mai 2010 - Landtagswahl in NRW: DIE LINKE erzielt ein Ergebnis von 5,6 % und zieht mit 11 Abgeordneten in den Landtag ein. In Gladbeck kommt DIE LINKE auf 8,14 % der Erststimmen und 7,15 % der Zweitstimmen. Damit wird DIE LINKE nach der Bundestags- und Kommunalwahl wiederum drittstärkste Partei in Gladbeck. Direktkandidat war Ralf Michalowsky, der über die Landesliste in den NRW-Landtag einzog und dort Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion wurde.

September 2009 - Bundestagswahl: DIE LINKE erzielt in Gladbeck das hervorragende Ergebnis von 11,57 % der Zweitstimmen und damit das drittbeste Ergebnis in Gladbeck.

August 2009 - Kommunalwahl: Zur Kommunalwahl tritt DIE LINKE. Gladbeck mit dem Bürgermeisterkandidaten Ralf Michalowsky und 22 DirektkandidatInnen in allen Wahlkreisen an. Das Ergebnis liegt bei 6,52 %, das bedeutet drei Ratsmandate und bei allen vier Wahlen (Bürgermeisterwahl, Landratswahl, Kommunalwahl und Kreistagswahl) den dritten Platz nach SPD und CDU.

7. Juni 2009 - Europawahl: DIE LINKE. erzielt in Gladbeck ein Ergebnis von 6,82 % und liegt damit an der Spitze des Kreises Recklinghausen.


 

Wie Die Linke aus WASG und PDS entstand

 

5. April 2008: Gründung des Landesrates NRW in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Gladbeck.

20./21. Oktober 2007: Gründungsparteitag DIE LINKE. NRW in der Maschinenhalle-Zweckel in Gladbeck.

21. August 2007: Gründung DIE LINKE. Stadtverband Gladbeck

19. August 2007: Gründungsversammlung DIE LINKE. Kreisverband Recklinghausen

Im Juli 2007 vereinigten sich Linkspartei.PDS und WASG zur neuen Partei DIE LINKE.

16. Juni 2007: Mit nur einer Gegenstimme beschließen die Delegierten auf dem Gründungskongress in Berlin offiziell die Verschmelzung von WASG und Linkspartei zur neuen Partei DIE LINKE.

19. Mai 2007: Die Ende März eingeleiteten Urabstimmungen ergeben ein klares Votum für die Parteienehe. Bei der Linkspartei stimmen 96,9 Prozent für den Zusammenschluss, bei der WASG 83,9 Prozent. Offiziell vollzogen wird die Fusion mit dem Gründungsparteitag am 16. Juni 2007.

25. März 2007: Linkspartei und WASG beschließen nach mehr als einjähriger Planung ihre Fusion. Auf einem Doppelparteitag in Dortmund votieren 96,9 Prozent der Delegierten der ehemaligen PDS und 87,7 Prozent der WASG-Delegierten für den Verschmelzungsvertrag.

29. April 2006: Auch der WASG-Bundesparteitag in Ludwigshafen votiert nach kontroverser Debatte für die Fusion.

11. Dezember 2005: Die Linkspartei stellt auf ihrem Dresdener Parteitag die Weichen für den Zusammenschluss mit der WASG. In dem verabschiedeten Leitantrag wird der WASG ein fairer, solidarischer Einigungsprozess in Aussicht gestellt.

18. September 2005: Bei der Bundestagswahl erringt das Linksbündnis 8,7 Prozent der Stimmen und hat damit den mit Abstand größten Zuwachs aller Parteien. Der Erfolg wird vor allem durch den Osten getragen, wo die Linke 25,3 Prozent der Stimmen holt. In NRW sind es 5,2 %.

17. Juli 2005: Die PDS nennt sich auf einem Sonderparteitag in Linkspartei um. Den neuen Namen hat die WASG zur Bedingung für die gemeinsame Kandidatur bei der Bundestagswahl gemacht.

10. Juni 2005: PDS und WASG einigen sich auf einen gemeinsamen Antritt bei der Bundestagswahl. Die Kandidaten der WASG sollen auf den Listen der PDS antreten. Der im Mai aus der SPD ausgetretene Lafontaine erklärt sich neben Gregor Gysi zur Spitzenkandidatur bereit.

30. Mai 2005: Als Konsequenz der von Schröder angekündigten vorgezogenen Bundestagswahl treffen sich erstmals Vertreter von PDS und WASG. Dabei wird eine mögliche Kooperation bei der Wahl ausgelotet, eine gemeinsame Linkspartei strebt die PDS zunächst aber nicht an.
In dieser Situation verständigen sich PDS und WASG auf eine gemeinsame Kandidatur auf Listen der in Linkspartei umbenannten PDS.

Am 22. Januar 2005 wird in Göttingen die Partei WASG gegründet.