Pressemitteilung

Olaf Jung bewirbt sich für DIE LINKE um das Bürgermeisteramt

Die Stärkung der Demokratie und eine sozial- und umweltgerechte Stadt sind Hauptziele

Mit dem 56-jährigen Diplom-Ingenieur Olaf Jung schickt DIE LINKE ihren langjährigen Fraktionsvorsitzenden ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters. Der gebürtige Gladbecker ist in Rentfort aufgewachsen, wohnhaft seit 1991 in Hörweite der B 224, seit 2004 auf der Steinstraße in Butendorf. Mit meiner Frau Simone ist er seit 29 Jahren verheiratet, der gemeinsamer Sohn Benedikt ist mittlerweile erwachsen und hat sein Studium der Raumplanung abgeschlossen. Politisch aktiv ist Jung seit der Schröder Agenda 2004 zunächst in der WASG, dann in der fusionierten Partei DIE LINKE. Er begleitet seitdem das Vorhaben zum Bau der A 52 in gewohnt kritischer Weise. Seit 2010 gehört er als einziger Gladbecker dem Ruhrparlament an. weiterlesen


 

Olaf Jung

Spitzen- und Bürgermeisterkandidat

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Ich bin gebürtiger Gladbecker, 56 Jahre alt, Diplom-Ingenieur und lebe mit meiner Familie in Butendorf.

Ich mache seit 16 Jahren Politik in Gladbeck. Es ist eine soziale Politik für alle Menschen in Gladbeck, aber besonders für die nicht so gut Gestellten. Bezahlbarer Wohnraum, Bekämpfung der Armut, Integration der Zuwanderer und die Gleichstellung der Frauen gehören dabei unbedingt dazu, aber auch viele andere Dinge wie Umweltgerechtigkeit oder die Rückführung öffentlicher Aufgaben in die öffentliche Hand.

Als Bürgermeister würde ich transparenter handeln als es momentan geschieht. Bei der kaum begründeten Verteuerung des Heisenberg-Neubaus um 10 Millionen Euro oder der mangelnden Kommunikation bei der Schwechater Straße 38 wurde gehandelt, ohne den Rat ausreichend zu informieren.Die Menschen müssen Hintergründe kennen, die Dinge müssen offen und nachvollziehbar für sie sein. Es geht um mehr Mitsprache und somit eine Stärkung der kommunalen Demokratie.

In der Kinder- und Jugendpolitik hapert es in Gladbeck mächtig. Da werden Schulen geschlossen und Kinder auf weite Schulwege geschickt. Die Schließung des Jugendtreffs KARO war definitiv ein Fehler, der rückgängig gemacht werden muss. Auch bezahlbarer Wohnraum fehlt in Gladbeck. Hier würde eine Quote für Sozialwohnungen abhelfen.

Wir bleiben beim Nein zur A 52 und zum Windrad auf der Mottbruchhalde. Gladbeck soll lebens- und liebenswert werden, sein und bleiben. Dazu gehört zwingend der Erhalt des Erholungswertes von Wittringen und die Entwicklung der Mottbruchhalde zu einem Bürgerpark.


 

LINKE Kandidaten aufgestellt

Nach der Neueinteilung der Wahlbezirke hat DIE LINKE. Gladbeck am 14.03.2020 und am 27.06.2020 die Direktkandidat*innen für die 22 Wahlbezirke in Gladbeck gewählt. 

Folgende Kandidat*innen wurden durch die anwesenden Mitglieder in der Reihenfolge der Wahlbezirke gewählt:

Herbert Böhler, Sybille Albrecht, Philipp Euler, Rüdiger Jurkosek, Lena Jurkosek, Helga Raith, Sebastian Metzger, Benedikt Jung, Dietmar Schiller, Janet Jurkosek, Andreas Martin, René Schäfersküpper, Ingrid Wiechert,  Olaf Jung, Norbert Marißen, Ursula Hensel, Franz Kruse, Bernhard Joemann, Azad Hajo, Annegret Krome und Simone Jung.

Die Zusammensetzung der Bürgerschaft sollte auch im Rat wiedergespiegelt werden, daher haben die Linken in Gladbeck ihre Liste auch für Nichtmitglieder geöffnet. 

Als Spitzenkandidat der Linken tritt der 56-jähige Diplom-Ingenieur Olaf Jung an, er bewirbt sich auch für das Amt des Bürgermeisters. Als Fraktionsvorsitzender führt Jung die dreiköpfige Ratsfraktion seit 2009 an. Er ist zur Zeit der einzige Gladbecker in der Verbandversammlung des RVR und für die Wahl des Ruhrparlaments wieder auf Listenplatz 4 aufgestellt worden. 

Die weiteren Kandidaten auf der Reserveliste der Linken in Gladbeck sind: Rüdiger Jurkosek, Herbert Böhler, Ingrid Wiechert, Andreas Martin, Franz Kruse, Benedikt Jung, Philipp Euler, und Bernhard Joemann.