Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe
DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Gladbeck bittet die Verwaltung, folgende Informationen bereitzustellen:
- Wie viele Beschäftigte der Stadt Gladbeck und ihrer Träger sind von den laufenden Verhandlungen betroffen?
- Wie viele davon arbeiten in Vollzeit, wie viele davon in Teilzeit?
- Wie viele der Betroffenen sind weiblich, wie viele männlich?
- Wiehoch ist der durchschnittliche Brutto-Verdienst der Betroffenen in Vollzeit?
- Wie hoch ist der durchschnittliche Brutto-Verdienst der Betroffenen in Teilzeit?
- Liegen der Vervvaltung Erkenntnisse darüber vor, wie viele Teilzeit-Beschäftigte ein weiteres Beschäftigungsverhéiltnis haben? Wenn ja: Wie viele sind dies?
- Befürworten Sie die von ver.di erhobene Forderung nach einer deutlichen Aufwertung und besseren Eingruppierung der Beschäftigten der Sozia|-und Erziehungsdienste und werden Sie sich in diesem Sinne für die Beschäftigten im kommunalen Arbeitgeberverband einsetzen?
- Falls Sie sich nicht wie unter Punkt 7 beschrieben im Sinne der Beschäftigten einsetzen wollen: Was sind Ihre Gründe, die Forderungen der Gewerkschaft ver.di abzulehnen?
- Welche finanziellen Vorkehrungen haben Sie getroffen, um eine bessere Eingruppierung der Beschäftigten zu finanzieren, falls diese in den Verhandlungen vereinbart wird?
Begründung:
Die Sozial- und Erziehungsberufe sind von hoher Wichtigkeit, werden oft aber nur schlecht bezahlt. Vor dem Hintergrund der laufenden Tarifverhandlungen möchte
DIE LINKE gerne wissen, wie sich die Stadt Gladbeck dazu stellt.