Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe

Olaf Jung
Anfrage Soziales

DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Gladbeck bittet die Verwaltung, folgende Informationen bereitzustellen:

  1. Wie viele Beschäftigte der Stadt Gladbeck und ihrer Träger sind von den laufenden Verhandlungen betroffen?
  2. Wie viele davon arbeiten in Vollzeit, wie viele davon in Teilzeit?
  3. Wie viele der Betroffenen sind weiblich, wie viele männlich?
  4. Wiehoch ist der durchschnittliche Brutto-Verdienst der Betroffenen in Vollzeit?
  5. Wie hoch ist der durchschnittliche Brutto-Verdienst der Betroffenen in Teilzeit?
  6. Liegen der Vervvaltung Erkenntnisse darüber vor, wie viele Teilzeit-Beschäftigte ein weiteres Beschäftigungsverhéiltnis haben? Wenn ja: Wie viele sind dies?
  7. Befürworten Sie die von ver.di erhobene Forderung nach einer deutlichen Aufwertung und besseren Eingruppierung der Beschäftigten der Sozia|-und Erziehungsdienste und werden Sie sich in diesem Sinne für die Beschäftigten im kommunalen Arbeitgeberverband einsetzen?
  8. Falls Sie sich nicht wie unter Punkt 7 beschrieben im Sinne der Beschäftigten einsetzen wollen: Was sind Ihre Gründe, die Forderungen der Gewerkschaft ver.di abzulehnen?
  9. Welche finanziellen Vorkehrungen haben Sie getroffen, um eine bessere Eingruppierung der Beschäftigten zu finanzieren, falls diese in den Verhandlungen vereinbart wird?

Begründung:

Die Sozial- und Erziehungsberufe sind von hoher Wichtigkeit, werden oft aber nur schlecht bezahlt. Vor dem Hintergrund der laufenden Tarifverhandlungen möchte
DIE LINKE gerne wissen, wie sich die Stadt Gladbeck dazu stellt.


zurück zu Aktuelles  Anfragen 2015   Themen