Verkehrssituation Horster Straße

Olaf Jung
Antrag MobilitätAntrag Verkehr

Die Ratsfraktion DIE LINKE. Gladbeck bittet folgenden Tagesordnungspunkt auf die TO des Haupt- und Finanzausschusses am 11.02.2019 zu setzen:

„Verkehrssituation auf der Horster Straße“

Die Verkehrsbelastung der Horster Straße hat sich in den letzten Jahren offenbar sukzessive erhöht. Für Autofahrer ist es in den Stoßzeiten schon nicht einfach aus den Nebenstraßen auf die Horster Straße abzubiegen. Die vielen Einmündungen sind dagegen für Radfahrer auf dem Bordsteinradweg besondere Gefahrenstellen. Für Fußgänger stellt sich die Situation noch problematischer dar, denn zum Queren der Straße wird viel Geduld und ein schneller Schritt benötigt. 

Füßgängerüberwege gibt es nur an den beiden Kreisverkehren. Ampelgesicherte Fußgängerquerungen gibt es nur an der Wilhelmstraße, Diepenbrockstraße, Helmutstraße und Heringstraße. 

Querungshilfen für Fußgänger gibt es an Gartenstraße, Bergmannstraße, Walldorfschule, Kibitzheidestraße, Taubenstraße, Antoniusstraße, Südpark, Rewe-Markt und Kortenkamp. Teilweise gibt es Querungshilfen in weniger als 40 Meter Abstand, teilweise liegen mehr als 400 Meter zwischen zwei Querungsmöglichkeiten. Durch die zahlreichen parkenden KFZ wird die Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer eingeschränkt, gefährliche Situationen sind häufig zu beobachten. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h gibt es nur zwischen Walldorfschule und Mosaikschule.

Die Verwaltung wird gebeten die Entwicklung des Unfallgeschehens in den letzten 10 Jahren darzustellen. Ferner wird die Verwaltung gebeten zu erläutern, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit umgesetzt werden könnten und welche Maßnahmen aufgrund der Förderbedingungen von vorherein ausgeschlossen sind.  

Eine Beschlussfassung behalten wir uns vor.


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Aus der Niederschrift:

Ratsherr Jung begründet den Antrag.

Stadtbaurat Dr. Kreuzer und Herr Wirgs erläutern die Verkehrssituation an der Horster Straße. Die Angelegenheit wird diskutiert. Eine Beschlussfassung erfolgt nicht.

Ratsherr Dr. Lange beantragt den Schluss der Debatte. Da keine weiteren Redner auf der Rednerliste stehen, ist der Antrag obsolet.