DIE LINKE begrüßt die Initiative von Bürgermeister Roland und der CDU

Olaf Jung
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Die LINKE Fraktion hat Bürgermeister Roland schon im September angeschrieben und gebeten alles dafür zu tun, damit in Glabeck die Schulsozialarbeit, auch ohne Unterstützung der Bezirksregierung, gesichert wird.

Trotz der befristeten Anstellung, im Rahmen des Bildungs- und Teilhabe Pakets, waren die Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen hoch motiviert und engagiert im Einsatz. Sie trugen entscheidend dazu bei, dass das Netzwerk zwischen Jugend- und Sozialamt, Schulen und den Familien intensiver ausgebaut werden konnte. Die Schulsozialarbeit ist für Gladbeck unverzichtbar und es ist dringend notwendig, die erforderliche Verlässlichkeit für die Schulsozialarbeit zu schaffen. Schulsozialarbeit gehört als Aufgabe aller Schulen ins Schulgesetz. Damit wäre sie gesichert und nicht von der Kassenlage der Kommune abhängig. Solange die Politik auf Landes- und Bundesebene ihrer Verantwortung nicht nachkommt, Schulsozialarbeit auf eine einheitliche und dauerhafte Grundlage zu stellen, muss notfalls auch die Stadt Gladbeck finanzielle Mittel für den Erhalt der Schulsozialarbeit bereitstellen, damit das in den letzten Jahren aufgebaute Netzwerk nicht zerstört wird.

Die Fraktion DIE LINKE begrüßt daher die Initiative von Bürgermeister Roland und der CDU-Fraktion zum Erhalt der Schulsozialarbeit und wird sich in den Haushaltsberatungen einbringen und umsetzbare Vorschläge zur Finanzierung der Schulsozialarbeit vorstellen.


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