Linke für Erhalt des offenen Jungendtreffs im KARO

Olaf Jung
PM Jugendhilfe

In ihrer letzten Fraktionsversammlung diskutierte die LINKE Fraktion mit betroffenen BürgerInnen über die Zukunft der offenen Jugendarbeit am KARO. Dabei waren sich BürgerInnen und LokalpolitikerInnen einig, dass der Bedarf an niederschwelligen Jugendeinrichtungen, wie dem KARO, in Zukunft eher größer sein wird als zur Zeit.

Die Pläne der Verwaltung, die dem Jugendhilfeausschuss in der letzten Sitzung vorgelegt wurden haben einen wesentlichen Mangel. Statt die Auswirkungen der vom Rat beschlossenen Sparmaßnahmen in Ausschuss und mit Betroffenen Ergebnisoffen zu diskutieren, werden fertige Sparkonzepte vorgelegt die kaum noch Mitgestaltungsmöglichkeiten zulassen. In Anbetracht der fast 1500 Unterschriften, die in kurzer Zeit gesammelt wurden, wird klar, dass eine Entscheidung zur Kenntnisnahme beim KARO nicht möglich ist. Die Reaktion der NutzerInnen, bzw. Ihrer Eltern zeigt das ihre Wünsche nicht übergangen werden können. Die Diskussion drehte sich daher im Wesentlichen um die Möglichkeiten, die bestehen um den Jugendtreff im KARO offen zu halten. Im Ergebnis sagte die Fraktion zu, sich konsequent für den Erhalt des offenen Jugendtreffs in der bestehenden Form einzusetzen.  


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