LINKE will die Baulast für die Konrad-Adenauer-Allee im Ausschuss klären

Olaf Jung
PM Verkehr

Seit Langem ist die Landesstraße Konrad Adenauer Allee immer wieder Gegenstand negativer Presseberichterstattung. Der Grund ist in aller Regel in unzureichender Betreuung der Straße durch die zuständige Landesbehörde zu finden. Mal ist der Pflegezustand, insbesondere der Rad- und Fußwege, mangelhaft; ein Anderes Mal sind die Alleebäume nicht fachgerecht gepflegt oder nach Sturmschäden erst innerhalb unzumutbarer Zeiträume von der Straße geräumt. In dieser Woche war sogar zu lesen, dass der Neubau des Stewes Baumarktes durch den Zwang zur Absprache mit der Landesbehörde im Rahmen der notwendigen Änderungen bei der Verkehrsführung und Verkehrsregelung auf der Konrad-Adenauer-Allee erheblich verzögert wird. Unsere Stadt leidet also in mannigfaltiger Art unter der Tatsache, dass sich eine für Gladbeck wichtige Straße in der Baulast des Landes befindet.

Das kann geändert werden, wenn die Stadt Gladbeck die Baulast für diese Straße - zwischen Buersche Straße und Bülser Straße- auch übernehmen würde. Die Konrad-Adenauer-Allee könnte in diesem Bereich als innerörtliche Straße mit Tempo 50 ausgewiesen werden. Die Verwaltung kann dann den Anschluss des großen Baumarktes an die Konrad-Adenauer-Allee dann selbst umsetzen.


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