LINKE fragt nach konkreten Zahlen zum Rathaus

Olaf Jung
PM Haushalt und Finanzen

In den Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zum beabsichtigten Neubau des Heisenberg-Gymnasiums wird immer wieder behauptet, dass ein PPP-Projekt, wie beim neuen Rathaus, auch für das Heisenberg Gymnasium die günstigste Möglichkeit wäre um das Projekt zu verwirklichen. Das neue Rathaus dient hier offenbar als Positiv-Beispiel für das neue Gymnasium.

Es ist jedoch nie belegt worden, ob der Rathausneubau sich so vorteilhaft für die Stadt entwickelt, wie es immer behauptet wird. Dies kann nur angenommen werden, da Zahlen und Fakten fehlen. Dabei gibt es mittlerweile erhebliche Zweifel an PPP-Projekten im allgemeinen. Ob sich das PPP-Projekt Rathaus für die Stadt Gladbeck wirklich rentiert, oder ob während der langen Laufzeit die Nachteile überwiegen muss jetzt evaluiert werden. Nur dann können die Erfahrungen mit dem Rathaus eine Entscheidungshilfe für den Bau und die Finanzierung des Heisenberg-Gymnasiums sein.

Um hier jetzt Klarheit und Transparenz zu schaffen, hat DIE LINKE eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet. Die Antwort auf die Anfrage sollte wichtige Entscheidungshilfen beim Beschluss über das künftige Finanzierungs- und Betreibermodell für das Heisenberg Gymnasium liefern.


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